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Montag, 23. April 2018

Glück ist, wenn man trotzdem liebt - Petra Hülsmann


                                         Genre: Liebesroman
                                         Seiten: 415
                                         Verlag: Bastei Lübbe
                                         Erstausgabe: 2016
                                         Format: Taschenbuch
                                         Preis: 9,99€ 
                                         ISBN: 978-3404173648



Protagonisten: 
Isabelle ( & Jens, Merle)

Handlungsort: 
Hamburg



Inhalt : 

Es gibt Dinge, die Isabelle absolut heilig sind: ihre Daily Soap. Ihre Arbeit in einem schönen Blumenladen. Und das tägliche Mittagessen im Restaurant gegenüber. Überraschungen in ihrem geregelten Leben kann sie gar nicht leiden. Doch dann wird "ihr" Restaurant von dem ambitionierten Koch Jens übernommen - und der weigert sich nicht nur, ihr Lieblingsgericht zuzubereiten, sondern sorgt auch sonst für Chaos in Isabelles wohlgeordneter Welt. Während sie alles wieder in ruhige Bahnen zu lenken versucht, ahnt sie aber schon bald, dass es vielleicht gerade die Überraschungen sind, die ihr Leben reicher machen ... 


Meinung :
Die Protagonistin Isabelle war mir von Anfang an sympathisch, denn genauso wie sie bin auch ich ein Gewohnheitsmensch und kann Veränderungen nicht leiden. Doch ihre Entwicklung hat mir gezeigt, dass ein bisschen Veränderung nicht schlimm sein muss.
Merle und auch Jens mochte ich direkt. Merles lebhafte Art war das perfekte Gegenstück zu Isabelles Zurückhaltung. Jens war zwar eher grummelig und manchmal ein wenig zu direkt, aber dennoch war ich die ganze Zeit der Meinung, dass er der Richtige für Isabelle wäre.
Die Geschichte fand ich sehr gut geschrieben und wenn man die anderen Bücher von der Autorin kennt, gab es auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. 
Obwohl mir das Buch an sich gefiel, hatte ich dennoch Schwierigkeiten beim Lesen voran zu kommen. Manche Dinge wurden einfach zu ausführlich beschrieben, zum Beispiel die Gerichte die Isabelle immer wieder gegessen hat. Auch das ständige Erwähnen davon wie perfekt der Alexander doch wäre empfand ich als nervig, da es so dargestellt wurde, als wären Gemeinsamkeiten nicht so wichtig wie das Aussehen wenn es um den  perfekten Partner geht. 
Außerdem waren mir die Kapitel zu lang, mir hätten kürzere Kapitel besser gefallen. 

Fazit:
Eine lockere Sommerlektüre für Zwischendurch, mit der nötigen Dosis Liebe und Schokolade. Denn nach diesem Buch habe selbst ich, ein Mensch der nicht so gerne Schoki isst, auf einmal Lust ein Schokoladenmaleur zu backen. 



Bewertung:

Figuren
😺😺😺😺 (4/5)
Geschichte
😺😺😺😿 (3,5/5)
Unterhaltung
😺😺😺 (3/5)
Schreibstil
😺😺😺😺 (4/5)

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