Nebenan funkeln die Sterne - Lilly Adams

*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. 

Genre: Liebesroman
Seiten: 426
Verlag: LYX
Erstausgabe: 28.09.2018
Format: Paperback
ISBN: 978-3-7363-0688-2

Protagonisten:
Emma (&Nathan)

Handlungsort:

London, England

Inhalt/Klappentext:

When it rains look for rainbows.
And when it’s dark look for stars.
 
Emma Martins führt ein aufregendes Leben – glaubt man ihrem erfolgreichen Instagram-Account. Tausende von Followern sehen sich täglich ihre Bilder an und lassen sich von ihnen motivieren. Doch die Wahrheit ist eine andere: Emma wohnt allein in einem winzigen Apartment in London. Der Kontakt mit anderen Menschen macht ihr Angst, vor die Tür geht sie nur selten. Einzig auf ihrer Dachterrasse, nachts, wenn die Stadt still ist und die Sterne leuchten, hat sie das Gefühl, richtig durchatmen zu können. Aber dann zieht der gut aussehende Nathan in die Wohnung nebenan – und bringt ihr Leben online und offline von einem Tag auf den anderen völlig durcheinander …

Meinung:
Was soll ich sagen? Ich bin verliebt!
Die Geschichte war für mich wahnsinnig berührend, da ich selbst mein halbes Leben lang mit einer Sozialphobie zu kämpfen hatte, konnte ich mich sehr in Emma hineinversetzen. Am Anfang war ich mir auch ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich bei dem Thema nicht vielleicht ein bisschen zu involviert bin und es deshalb nicht objektiv bewerten kann. Aber die Thematik wurde so gut und realistisch dargestellt, dass ich wirklich begeistert war. Es wurde nichts dramatisiert, beziehungsweise beschönigt. Es war die Krankheit genauso wie sie vorkommen kann. 
Emma lebt ihr Leben zurück gezogen und nur über Instagram ist sie so wie sie gerne wäre. Wie bereits erwähnt, fiel es mir sehr leicht mich in Emma hineinzuversetzen. Ich konnte ihre Handlungen und Denkweisen in den meisten Fällen voll und ganz nachvollziehen. Nathan war einfach toll. Er war zwar in den meisten Dingen, dass genaue Gegenteil von Emma aber dennoch war er mir nicht minder sympathisch. Aber auch die anderen Charaktere wie Brit, Poppy und Nilla gefielen mir sehr. 
Die Geschichte war wirklich wundervoll. Sie befasst sich zwar mit einem ernsten Thema, nämlich einer psychischen Störung, aber dennoch kommt die Unterhaltung nicht zu kurz. Es gibt so viel herzerwärmendes und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich war absolut begeistert von der Dachterrasse und wünschte nun ich hätte auch einen Strandkorb. 
Das Buch hat mich, trotz seiner Länge, immer gut unterhalten. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und es gab immer wieder unvorhergesehene Wendungen, so wurde es nie langweilig.
Der Schreibstil war angenehm und gut zu lesen. Mir gefiel vor allem der Kapitelaufbau, mit dem Hashtag am Anfang und der folgenden kurzen Unterhaltung zwischen Emma und wechselnden Instagram-Usern. 

Mein Fazit:
Eine absolute Leseempfehlung. Eines meiner Highlights des Jahres. Ich würde es immer wieder lesen! 

Bewertung:

Figuren 
😸😸😸😸😸 (5/5)
Geschichte

😸😸😸😸😸 (5/5)

Unterhaltung

😸😸😸😸😸 (5/5)

Schreibstil

😸😸😸😸😸 (5/5)

blauer Montag - Nicci French

*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House zur Verfügung gestellt wurde. 

Originaltitel: blue monday
Teil: 1
Genre: Thriller 
Seiten: 379
Verlag: C. Bertelsmann
Erstausgabe: 01.10.2012
Format: e-book
Preis: 9,99€
ASIN: B009BHZD3W

Protagonisten:
Frieda, Karlsson, Simon u.a.

Handlungsort:

London, England

Reihenfolge der Frieda Klein-Reihe
1. blauer Montag
2. eisiger Dienstag
3. schwarzer Montag
4. dunkler Donnerstag
5. mörderischer Freitag
6. böser Samstag
7. blutroter Sonntag
8. der achte Tag

Inhalt/Klappentext:

Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild – und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht bis ins Detail dem Wunschkind eines verzweifelten kinderlosen Patienten von ihr. Ist dieser Mann ein brutaler Psychopath? Warum hat sie das als Therapeutin nicht schon vorher bemerkt? Zusammen mit Inspector Karlsson stößt Frieda auf Parallelen zum Verschwinden eines Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren. Sie kommt dem Entführer immer näher. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit …

Meinung:
Es war mein erster Thriller seit längere Zeit, ich weiß gar nicht genau warum, ich glaube einfach ich brauchte einfach ein bisschen Liebe und Harmonie. 
Frieda ist meiner Meinung nach, eine Psychologin ganz so wie man sie sich vorstellt. Sie ist abgeklärt, zu Nächst distanziert, kühl und relativ emotionslos. Es fiel mir auch sehr schwer mich mit ihr anzufreunden. Inspector Karlsson war mir da schon etwas sympathischer, allerdings konnte auch er mich nicht komplett überzeugen, aber mit Simons Sicht hatte ich meine größten Probleme. Natürlich er ist ein Kind und sieht Dinge anders, aber für mich hat kaum etwas von dem was von ihm erzählt wurde, wirklich Sinn ergeben. 
Der Fall an sich war wirklich gut. Ich fand auch die Idee mit Frieda Klein, als nicht ganz offizielle Hilfe, die ihr eigenes Ding macht, wirklich gelungen. Allerdings hatte ich immer wieder Probleme mit der Umsetzung, was auch an den sehr vielen Charakteren lag und den ständigen, oft erst nach ein paar Sätzen nachzuvollziehenden, Sichtwechseln.
Das Buch hat mich ganz gut unterhalten, aber leider hat es mich nicht so in seinen Bann gezogen wie ich es sonst von Thrillern gewohnt bin. Ich hatte immer wieder Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden und dadurch kam kein richtiger Lesefluss auf.
Der Schreibstil hat mir allerdings am meisten Probleme bereitet. Die häufigen Sichtwechsel, zu immer anderen Personen, die man wie oben bereits erwähnt teilweise erst nach mehreren Sätzen verstand, gefielen mir überhaupt nicht. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen in der wievielten Sichtweise ich mich gerade befand. 

Mein Fazit.
Ein solides Buch, mit mehreren Schwächen hier und da, aber ich denke ich werde der Reihe noch eine Chance geben, da mir die Grundidee gefällt.  

Bewertung:

Figuren 
😸😸😸😿 (3,5/5)
Geschichte
😸😸😸😿 (3,5/5)
Unterhaltung
😸😸😸😿 (3,5/5)
Schreibstil
😸😸😸(3/5)

Glück hat viele Farben - Juli Summer

*kostenloses Rezensionsexemplar, bereit gestellt durch den Piper Verlag auf NetGalley

Genre: Liebesroman
Seiten: 284
Verlag: Piper 
Erstausgabe: 20.06.2018
Format: e-book / Taschenbuch
Preis: 4,99€ / 13,99€
EAN: 978-3-492-98476-8

Protagonisten:
Liz (&Bjarne, Erik, Moni...)

Handlungsort:
Kellenhusen an der Ostsee

Inhalt/Klappentext:

Liz zieht nach dem Tod ihres Freundes zu ihrer Tante an die See. Dort hofft sie, ihre Schuldgefühle besiegen zu können. Schnell steckt sie all ihre Energie in den Erhalt der kleinen Bäckerei. Trotz gebrochenem Herzen entwickelt sie Gefühle für den gut aussehenden Bjarne. Doch die beiden verfolgen unterschiedliche Ziele, denn Bjarne hat andere Pläne mit der Bäckerei. Hat die Liebe da überhaupt eine Chance?

Meinung:


Liz ist eine wahnsinnig starke Person, auch wenn sie es selbst wahrscheinlich nicht so sehen würde. Sie versucht zu lernen mit dem Tod ihres Freundes zu leben und trotz allem unterstützt sie ihre Tante so gut es nur möglich ist. Erik ist ihr am Anfang eine wirklich Stütze, doch entwickelt er sich im Verlauf der Geschichte immer mehr zum Schlechten. Bjarne ist zu Beginn genau das was man auf gut deutsch als Arschloch bezeichnen würde, er tut wirklich alles um so unsympathisch wie möglich zu sein. Doch desto weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr schafft es Liz seine gute Seite zum Vorschein zu bringen. 
Das Setting des Buchs an der Ostsee hat oft zum Träumen eingeladen, für einen Menschen wie mich, der das Meer liebt, hat es den Wunsch geweckt ins Auto zu steigen und direkt loszufahren. Auch wenn es viele verschiedene Dramen gab, war es dennoch nicht zu viel, denn auch die schönen Momente kamen nicht zu kurz. Vor allem der Besuch in den Niederlanden ist mir als besonders toll in Erinnerung geblieben. Mir hat die Geschichte gezeigt, dass man niemals aufgeben sollte egal wie ausweglos die Situation auch zu sein scheint, es wird immer wieder besser werden. 
Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten. Die Sache zwischen Liz und Bjarne war zwar oft ein bisschen nervenaufreibend, aber es war das alles wert. Es wurde nie langweilig, immer wieder geschah etwas vollkommen unvorhergesehenes. 
Der Schreibstil war flüssig und die Kapitel hatten eine vernünftige Länge 

Fazit: 
Eine tolle Liebesgeschichte, die zum Träumen einlädt. Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich mich selbst sehr oft in dieser Geschichte wieder gefunden habe und es das Lesen für mich teilweise etwas schwierig gemacht hat, aber dennoch von mir eine klare Leseempfehlung!

Bewertung:

Figuren
😸😸😸😸(4/5)
Geschichte

😸😸😸😸😿 (4,5/5)
Unterhaltung

😸😸😸😸😿 (4,5/5)
Schreibstil

😸😸😸😸😸(5/5)

moondust - Gemma Fowler

*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde.

Genre: Dystopie
Seiten: 304
Verlag: Chicken house (Carlsen) 
Erstausgabe: 2017
Format: Hardcover / e-book
Preis: 19,99€ / 13,99€
ISBN: 978-3-551-52102-6

Protagonisten:
Aggie (Seb, Danny, Mir)

Handlungsort:
Mond

Inhalt/Klappentext:

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Meinung:
Was würde passieren wenn uns auf der Welt die Energie ausgehen würde? In diesem Buch ist die Lösung Lumite, ein Stoff der nur auf dem Mond vorkommt und eine stabile Energiequelle darstellt. Aggie, die Protagonistin, lebt auf dem Mond, in der Zentrale von Lunar Inc. und geht dort einem bescheidenem Leben nach. Denn niemand darf erfahren wer sie in Wirklichkeit ist. Sie ist ein tollpatschiges Mädchen, was sie mir auf anhieb sympathisch gemacht hat, denn ich bin genauso. Als sie merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und geht dem ganzen auf den Grund. Aggie hat mich wirklich begeistert, aber auch Seb und Danny mochte ich direkt. 
Mir hat die Idee von Lunar Inc. und dem Leben auf dem Mond sehr gefallen und es wurde auch sehr detailliert und realistisch erklärt. Des Weiteren gefiel mir der Aufbau der Geschichte, dass erstmal Aggies normales Leben gezeigt wurde es dann nach und nach immer spannender wurde. Außerdem gefiel es mir das es keine große Liebesgeschichte gab, sondern eine zwar dramatische, aber dennoch kleiner gehaltene. 
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, besonders bei den letzten 100 Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und musste unbedingt wissen wie es weitergeht. 
Der Schreibstil war gut zu lesen und auch wenn es ein Jugendbuch ist, nicht zu kindisch. Die Kapitel hatten eine sehr gute Länge und auch die Einteilung in die verschiedenen Tageszyklen gefiel mir sehr, so wusste man immer wie viel Zeit vergangen war. 

Fazit:
Eine wirklich gelungene Dystopie und wieder einmal ein Beweis für mich, warum ich dieses Genre so mag. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus für alle Dystopie Fans. 

Bewertung:

Figuren
😺😺😺😺😿 (4,5/5)

Geschichte

😺😺😺😺😺 (5/5)

Unterhaltung
😺😺😺😺😺 (5/5)

Schreibstil
😺😺😺😺😺 (5/5)

All die schönen Tage - Julia Kaufhold

*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom Bastei Lübbe Verlag zur Verfügung gestellt wurde. 

Genre: Liebesroman

Seiten: 426

Verlag: Bastei Lübbe

Erstausgabe: 28.09.2018

Format: Hardcover

Preis: 16,00€

ISBN: 978-3-431-04096-8

Protagonisten:
Stella & Max 

Handlungsort:

Hamburg

Inhalt/Klappentext:

Stella liebt Max. Und Max liebt Stella. Schon immer. Aber Max hat Stella verraten. Zutiefst verletzt verbannte sie Max aus ihrem Leben und mit ihm ihre Schöne-Tage-Box – ein hölzernes Kästchen, in dem sie all die besonderen Momente ihres Lebens auf Karten notiert. Als Max Jahre später plötzlich vor ihr steht, weist sie ihn ab. Immer wieder, bis sie zufällig auf ihre alte Box stößt und all die schönen Tage ihrer Liebe ihr entgegenleuchten. Doch gibt es für Stella und Max überhaupt eine zweite Chance?

Julia Kaufhold erzählt einfühlsam diese mitreißende Geschichte über Vertrauen und Verrat, Liebe und Mut.

Meinung:

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Idee mit der Schöne-Tage-Box wirklich toll fand und ich mir nun auch eine basteln möchte. 

Ach was soll ich sagen, wer wünscht sich nicht jemanden in seinem Leben der einen so anzieht wie es Max bei Stella tut. Stella ist eine starke, unabhängige Frau, welche in ihrem Traumberuf, als Chirurgin, tätig ist. Max ist Fotograf und lebt seinen Traum. Ich fand die beiden Protagonisten wirklich interessant und wahnsinnig sympathisch, genauso wie die meisten anderen Charaktere. 
Die Geschichte war wirklich gut aufgebaut, es gab immer wieder Entwicklungen, welche ich so nicht erwartet hätte. Besonders die Einblicke in die Berufe der beiden fand ich sehr interessant. Mich hat das Fachwissen der Autorin in Bezug auf die Medizin wirklich beeindruckt. Aber auch die Idee mit den besonderen Motiven von Max seiner Fotografie, fand ich klasse.
Der Schreibstil war flüssig und sehr gut zu lesen, die Kapitel hatten genau die richtige Länge und das Design mit den jeweiligen Karten aus der Schöne-Tage-Box fand ich wirklich gelungen. Trotz des medizinischen Bezugs und der Benutzung einiger Fachbegriffe, viel mir das Lesen niemals schwer. 
Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen und ich konnte es oftmals nicht aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, vor allem nach dem einen oder anderen Wendepunkt. 

 Fazit:

Ein wirklich schönes, gefühlvolles Buch, dass man einfach in sein Herz schließen muss. Einzig das Verhalten von Max. hat mit einmal nicht so gefallen, weshalb es da einen halben Stern Abzug gibt. Sonst war ich wirklich vollends begeistert und würde es direkt weiterempfehlen. 

Bewertung:

Figuren
😺😺😺😺😿 (4,5/5)
Geschichte

😺😺😺😺😿 (4,5/5)

Unterhaltung

😺😺😺😺😺 (5/5)

Schreibstil

😺😺😺😺😺 (5/5)

tausend kleine Lügen - Liane Moriarty

*kostenloses Rezensionsexemplar, bereit gestellt durch den Bastei Lübbe Verlag auf NetGalley

Originaltitel: big Little lies
Genre: Roman 
Seiten: 449
Verlag: Bastei Entertainment
Erstausgabe: 2014 (E) / 2016
Format: e-book / Taschenbuch
Preis: 8,99€ 9,90€
ASIN: B00XCN39NM

 Protagonisten:
Jane, Madeline, Celeste

Handlungsort:

Pirriwee, Australien

Inhalt/Klappentext:

Jane flieht vor ihrer Vergangenheit. Seit der Geburt ihres Sohnes vor fünf Jahren hat sie es nirgendwo länger ausgehalten. Nun ist sie im idyllischen australischen Küstenstädtchen Pirriwee gestrandet und scheint endlich angekommen zu sein. Schnell schließt sie Freundschaft mit der lebhaften Madeline und der schönen Celeste. Doch plötzlich geraten die drei Frauen in den Strudel von dunklen Geheimnissen, Lügen und Intrigen. Als bei einem Elternschulfest ein Mann tödlich verunglückt, bezweifeln einige, dass es ein Unfall war …

Meinung:

Zu aller Erst sollte ich erwähnen, dass ich die auf dem Buch basierende Serien zu Erst gesehen habe und erst später das Buch gelesen habe. Diese hat mir wirklich sehr gut gefallen und war eines meiner Serienhighlights im letzten Jahr. Deshalb kannte ich die Geschichte schon zum Großteil, bevor ich mit dem Lesen begonnen habe.

Die Protagonistinnen Jane, Madeline und Celeste sind allesamt komplett unterschiedliche Charaktere, was die Wechsel der Perspektiven wirklich abwechslungsreich gemacht hat. Ich persönlich mochte Jane am liebsten, da ich mich am ehesten in sie hineinversetzen konnte. Madeline war mir ein wenig zu oberflächlich und Celeste war für mich eher relativ reserviert. 

Die Geschichte war wirklich gut konstruiert und durch die verschiedenen Perspektiven wirklich gut unterhaltend erzählt. Man hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer das Opfer ist und wer der Täter ist. Es kamen immer wieder überraschende Dinge ans Tageslicht, welche die Sicht auf gewisse Punkte komplett veränderten. 

Allerdings gab es mich hier und da ein paar Längen, die man meiner Meinung nach kürzer hätte gestalten können. Ansonsten fühlte ich mich gut unterhalten. 

Der Schreibstil gefiel mir wirklich gut, besonders die eingebauten Zeugenaussagen fand ich eine gelungene Abwechslung zum sonstigen Textfluss. 

Fazit:

Ein wirklich gelungenes Buch, allerdings muss ich, zu meiner eigenen Verwunderung, tatsächlich sagen, dass mir die Serie noch besser gefallen hat als das Buch. Da es sich um eine Emmy-prämierte Serie handelt, ist dies aber ausnahmsweise auch mal in Ordnung. 

Bewertung:

Figuren
😺😺😺😺 (4/5)

Geschichte

😺😺😺😺 (4/5)

Unterhaltung

😺😺😺😺 (4/5)

Schreibstil

😺😺😺😺😿 (4,5/5)