*kostenloses Rezensionsexemplar, bereit gestellt durch Bastei Lübbe auf NetGalley.
Originaltitel: pretend you're safe
Genre: Thriller
Seiten: 433
Verlag: be-thrilled
Erstausgabe: 01.12.2018
Format: e-book
Preis: 6,99€
ISBN: 978-3-7325-6261-9
Protagonisten:
Jaci & Rylan, Mike, Stalker
Handlungsort:
Heron, Missouri, USA
Inhalt/Klappentext:
Er
sieht dich... Er kennt dich... Und er wird dich niemals gehen
lassen.
Jaci
Patterson ist nach ihrem Studium wieder in ihren Heimatort Heron
zurückgekehrt. Plötzlich tauchen dort schrecklich zugerichtete
Leichen auf – von Menschen, die schon jahrelang vermisst werden.
Eine
vertraute Angst macht sich in Jaci breit. Mit sechzehn hatte sie das
erste goldene Medaillon auf ihrer Veranda gefunden. Darin ein
erschreckender Fund: eine Haarlocke umwickelt mit einem blutigen
Schleifenband. Obwohl Jaci noch mehr solche „Geschenke“ erhielt,
glaubte ihr keiner, dass dies das Werk eines Serienkillers sei –
denn es gab keine Leichen.
Jetzt
erhält Jaci erneut ein Medaillon, und ihr Albtraum beginnt von vorn.
Doch dieses Mal wird er nicht enden, bis der Killer sie in seiner
Gewalt hat ... für immer.
Meinung:
Bisher
kannte ich nur die 'Guardians of Eternity' Reihe von Alexandra Ivy,
diese hat mir sehr gut gefallen. Deshalb war ich sehr gespannt
darauf, wie sie sich als Thrillerautorin machen würde.
Jaci
war das typische 'Everybodies darling' jeder, außer ihrer Familie,
liebte sie. Sie war immer freundlich und hilfsbereit, doch
gleichzeitig auch tough und komplett unabhängig. Ihr Geld verdient
sie durch ihr Gebäck und Kunsthandwerk. Rylan wirkt am Anfang wie
man sich ein Sunnyboy aus LA vorstellt, blond, gut gebaut und hat
sich selbst eine sehr erfolgreiche Firma aufgebaut. Die Art wie er
mit Jaci umgegangen ist, hat mir sehr gefallen. Er hat zwar hier und
da versucht sie zu bevormunden, aber da hat Jaci dann schnell
gegengesteuert. Deputy Mike machte seinen Job gut, doch das er erst
Interesse an Jaci hatte und als Rylan dann an ihrer Seite war, war
auf einmal wieder Payton die schönste Frau auf der Welt. Familie
Hamiliton sind die typischen reichen Kotzbrocken. Die Kinder
verzogen, die Frau unausstehlich und der Mann kümmert sich
ausschließlich um seine Karriere. Meiner Meinung nach war das alles
aber ein wenig überzogen dargestellt und viel zu klischeehaft. Die Geschichte gefiel mir an sich sehr gut. Es war spannend und unvorhersehbar. Die Thrillerelemente waren gut durchdacht, einfallsreich und ließen einem das Fürchten lehren. Frauenmorde gehen mir als Frau immer sehr nah, da man schnell ins Grübeln kommt und überlegt das einem das selbst auch passieren könnte. Die Lovestory allerdings wirkte oft zu erzwungen. Sie wurde versucht an den unpassendsten Momenten in die Geschichte eingebaut zu werden. Es Schwärmereien in den unrealistischsten Situation, zum Beispiel wurde über die Leiche geredet und währenddessen denkt Jaci nur an Rylans blondes Haar und seine goldenen Augen.
Ansonsten gefiel mir der Schreibstil und das Buch hat mich auch gut unterhalten. Es kam immer wieder Spannung auf und das Rätsel um den Täter wurde bis zum Schluss gut aufrechtgehalten. Ich war durchaus überrascht wer es war.
Fazit:
Ein guter Krimi mit Romanceelementen, allerdings bin ich der Meinung, dass Fantasy Ivy noch besser liegt.
Bewertung:
Figuren
😸😸😸😿 (3,5/5)
Geschichte
😸😸😸😸 (4/5)
Unterhaltung
😸😸😸😿 (3,5/5)
Schreibstil
😸😸😸😸 (4/5)
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