Ohne ein einziges Wort - Rosie Walsh

 

*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom 

Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House zur 

Verfügung gestellt wurde. 

Genre: Liebesroman

Seiten: 528

Verlag: Goldmann

Erstausgabe: 14.05.18

Format: Taschenbuch

Preis: 9,99€

 

Inhalt/Klappentext:

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. 

 Meinung: 

 Ich bin jemand, der gerne auch mal etwas fürs Herz liest. Dabei darf es auch gerne anrührend sein. Womit ich allerdings wenig anfangen kann: viel Kitsch, regelrecht honig-triefende Beschreibungen und dergleichen. Davon gab es im Buch leider massig.

Die Autorin kann nicht über eine einzige Situation, einen Umstand etc. schreiben, ohne dass es von Metaphern und -mit Verlaub- Geschwafel nur so wimmelt.
Die Sonne kann nicht einfach aufgehen, nein!
Die ersten zaghaften Strahlen malen zartgelbe Lichtkleckse an die glatte Wand. Die Kleckse können natürlich auch nicht nur einfach GELB sein, und die Wand muss glatt sein. In diesem Stil geht es nahezu Seite um Seite. Außerdem hat es sich sehr gezogen, es war durch die vielen unnötigen Metaphern einfach viel zu lang.

Wenn man jetzt noch dazu nimmt, dass die Protagonistin sich für ihr Alter tatsächlich sehr naiv verhält, Hormone hin oder her... Ich war schnell genervt von der Story und der Schreibweise. Zudem war auch noch einiges vorhersehbar.

 Bewertung:

Figuren

😺😺😺

Geschichte

😺😺😺

Unterhaltung

😺😺😺

Schreibstil

😺😺😺