Mittwoch, 14. November 2018

moondust - Gemma Fowler



*kostenloses Rezensionsexemplar, welches mir vom Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde.

Genre: Dystopie
Seiten: 304
Verlag: Chicken house (Carlsen) 
Erstausgabe: 2017
Format: Hardcover / e-book
Preis: 19,99€ / 13,99€
ISBN: 978-3-551-52102-6

Protagonisten:
Aggie (Seb, Danny, Mir)

Handlungsort:
Mond



Inhalt/Klappentext:


Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …


Meinung:
Was würde passieren wenn uns auf der Welt die Energie ausgehen würde? In diesem Buch ist die Lösung Lumite, ein Stoff der nur auf dem Mond vorkommt und eine stabile Energiequelle darstellt. Aggie, die Protagonistin, lebt auf dem Mond, in der Zentrale von Lunar Inc. und geht dort einem bescheidenem Leben nach. Denn niemand darf erfahren wer sie in Wirklichkeit ist. Sie ist ein tollpatschiges Mädchen, was sie mir auf anhieb sympathisch gemacht hat, denn ich bin genauso. Als sie merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und geht dem ganzen auf den Grund. Aggie hat mich wirklich begeistert, aber auch Seb und Danny mochte ich direkt. 
Mir hat die Idee von Lunar Inc. und dem Leben auf dem Mond sehr gefallen und es wurde auch sehr detailliert und realistisch erklärt. Des Weiteren gefiel mir der Aufbau der Geschichte, dass erstmal Aggies normales Leben gezeigt wurde es dann nach und nach immer spannender wurde. Außerdem gefiel es mir das es keine große Liebesgeschichte gab, sondern eine zwar dramatische, aber dennoch kleiner gehaltene. 
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, besonders bei den letzten 100 Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und musste unbedingt wissen wie es weitergeht. 
Der Schreibstil war gut zu lesen und auch wenn es ein Jugendbuch ist, nicht zu kindisch. Die Kapitel hatten eine sehr gute Länge und auch die Einteilung in die verschiedenen Tageszyklen gefiel mir sehr, so wusste man immer wie viel Zeit vergangen war. 

Fazit:

Eine wirklich gelungene Dystopie und wieder einmal ein Beweis für mich, warum ich dieses Genre so mag. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus für alle Dystopie Fans. 



Bewertung:

Figuren
😺😺😺😺😿 (4,5/5)

Geschichte
😺😺😺😺😺 (5/5)

Unterhaltung
😺😺😺😺😺 (5/5)

Schreibstil
😺😺😺😺😺 (5/5)

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